Villnöß

„Zwischen Weinrebe und Gipfelkreuz“
TV-Film

Villnöß ist ein Südtiroler Tal wie jedes andere auch – oder doch nicht? Die Ernennung der Dolomiten zum Weltnaturerbe hat die Aufmerksam auch auf das Villnößtal gelenkt. Und tatsächlich hat sich hier  – abseits von Massentourismus und Skischaukeln – eine nachhaltige Entwicklung angebahnt, um die die Villnösser noch beneidet werden könnten.

Hier gibt es eine alte Schafrasse, die schon immer für ihr gutes Fleisch bekannt war und die es jetzt in der gastronomischen Nutzung sogar zum Slow Food Siegel gebracht hat. Hier hat eine vorausschauende Energiepolitik das Tal dank Wasser, Sonne und Holz fast energieautark werden lassen. Hier bieten tüchtige Almwirte eine Gastronomie, die auf diesen Höhenmetern ihresgleichen sucht. Hier hat man es aber auch verstanden, aus der Not eine Tugend zu machen und sanfte Mobilität mit sanften Sportarten zu verbinden, die sich sommers und winters höchster Beliebtheit erfreuen, weshalb die Gemeinde Villnöss dem exklusiven Club der „Alpinen Perlen“ angehört. Hier steht das modernste Naturparkhaus Südtirols, ein architektonisches und museumspädagogisches Juwel. Hier prassen aber auch zahlreiche Kirchen und Kapellen mit großem kunsthistorischem Wert. Und nicht zuletzt gehört auch Teis zu Villnöss, der Ort, der den Teiser Kugeln ihren Namen gegeben hat.

Villnöß ist also anders, das zeigt die 60 minütige TV-Dokumentation, welche Redakteurin Evi Keifl mit dem Villnösser Kameramann Peter Obexer über den Lauf eines Jahres zwischen den Gipfeln der Geisler und den Weinhängen des Teiser Hochplateaus gedreht hat.
Auftraggeber sind die Gemeinde Villnöß und der RAI-Sender Bozen.

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